noch und das ziemlich gut! :yes: Nach einer längeren Pause kommt hier mal wieder ein Lebenszeichen von uns. Die letzten Wochen und Monate waren voll mit Neuem, einigem Drunter und Drüber und auch allen möglichen Krankheiten. Gerade zum Schluss war ich dann auch mal richtig dran, nachdem ich vorher immer gestanden habe, als alle anderen um mich herum umfielen.
Sonst geht es uns aber gut. Wir vermissen Schweden bislang nicht weiter. Nur eins vermisse ich wirklich: Heringsfilets. Ich liebe Bratheringe und in Schweden gibt es die grünen Heringe dafür zuverlässig in der Gefrierabteilung. Hier konnte ich, trotz aller Mühe, noch keine grünen Heringe auftreiben. Aber das ist auch schon alles. Abgesehen von den ersten sechs arg verregneten Wochen ist das Wetter wirklich wie erhofft wärmer und schöner und wir schwelgen in leckerem Essen, das ich eben mal bei einem Gang durch die Stadt erstehen kann. Aber ich will euch nicht mit schwerem Text langweilen, sondern lasse lieber die Bilder sprechen.
Die Franzosen haben keine so große Angst vor Rohmilch wie die Deutschen. Man kann Rohmilch sogar in Tetrapacks bekommen. Da das aber ziemlich teuer ist, setzen wir die gute alte Tradition fort und holen Milch direkt am Kuhstall. Ist hier etwas weiter als in Schweden aber trotzdem genauso sympathisch.
Nach Wochen in der überdachten Einfahrt ist es angeheuerten Spezialisten gelungen, unser Klavier dorthin zu tragen, wo es hingehört. Es passte ganz knapp durch die Engstellen, und das auch nur nach Auseinanderbauen. Aber jetzt ist es am Platz.
Die Liese kann jetzt auch klettern, Treppe rauf, Treppe runter, Tisch rauf ... und Freudentanz!
Emanuel ist drei geworden. Aber der ganze Rummel um seine Person war ihm gar nicht recht. Zum traditionellen Geburtstagsfoto habe ich es nicht geschafft, ihn zum Lächeln zu bewegen. Dafür sind die anderen um so freundlicher. 😉
An einem Morgen wie an vielen ...
Jonathan hat Fahrrad fahren gelernt und Emanuel hat ein Laufrad bekommen. Jetzt liefern sie sich gern wilde Rennen durch die Straßen. Hier haben sie verbotenerweise die Pfingstrosen in unserem Garten geköpft.
An Pfingsten war in der Stadt ein großer Rummel. Der erste, den die Kinder je gesehen haben. Beim Fahren mit allen möglichen Geräten waren alle groß dabei.
Durch diesen Turm geht's hoch zu unserer Wohnung.
Brot backen funktioniert auch in Frankreich. Sogar ziemlich gut, denn die höheren Temperaturen freuen meinen Sauerteig besonders.
Unsere AuPair-Sarah hatte viele kreative Ideen. Unter anderem gab es Fotosessions für Prinzessinnen und Blumenröcke. Das begeisterte sogar unsere Jungs.
Gegrillt haben wir inzwischen auch schon öfter. Einmal brachte eine Freundin von Sarah (unserem AuPair) echte Thüringer Bratwürste mit. Das war ein Fest!
Unsere Vermieter haben zwei Süßkirschbäume und luden uns zum Pflücken ein! Wir haben uns bis zum Platzen vollgefressen. Großartig! B)
Und, ihr werdet's kaum glauben, aber bei uns im Garten wachsen jede Menge Walderdbeeren.
Dann mussten wir unsere liebgewonnene Sippl (Spitzname für unser AuPair) verabschieden. Es gab eine Abschiedsfeier und diesen bunten Kuchen hat sie für uns gebacken.
Das war's dann wieder von uns. Wir schicken euch ...
Liebe Sarah,
ich hab schon eine ganze Weile nicht mehr bei euch reingeschaut, ihr seid offensichtlich gut gelandet. Herrlich sieht eure neue Bleibe aus, habt viel Spaß beim Ankommen und Genießen!
LG Steffi aka die eule (HG-Forum)
Liebe Sarah,
ich hab schon eine ganze Weile nicht mehr bei euch reingeschaut, ihr seid offensichtlich gut gelandet. Herrlich sieht eure neue Bleibe aus, habt viel Spaß beim Ankommen und Genießen!
LG Steffi aka die eule (HG-Forum)