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Spätsommer, Herbst und Weihnachten 2019

Das neue Jahr ist schon ein paar Tage alt und es wird höchste Zeit, das alte hier abzuschließen. Wo war ich stehen geblieben? Im Sommer, genauer Ende August. Also weiter im September.

Anfang September waren wir 10 Tage mit dem Wohnwagen weg. Zuerst ein Wochenende auf einem Freilernertreffen in der Nähe von Karlsruhe und dann eine Woche auf einem Familien-Camping in der Nähe des Bodensees.

unser Platz beim Freilernertreffen
Kiran hat im Wohnwagen seinen Geburtstag gefeiert.
Johanna hat ihm einen Kuchen gebacken.
Im Wohnwagen ist es eng, aber meistens lustig.
Unser Platz auf dem Hegi-Campingplatz.
Mittagsschlaf im Wohnwagen
Baby baden im Wohnwagen
Dieser Besucher hat jede Nacht unser Vorzelt von Essenresten befreit und dafür seine Haufen hinterlassen. Er fand den Duft von meinem Pudding so lecker, dass er mir fast die Socken angefressen hätte. So durfte er immerhin den Topf ausschlecken.
Samuel, wie findest du den Camping-Urlaub? *lol*
Mein Papa stieß im Urlaub zu uns und kam auch noch mit zurück nach Hause.

Im Familientrubel mal zur Ruhe zu kommen, ist schwer. Ich habe es nie geschafft, sonntags irgendwie zu ruhen. Im Sommer haben wir angefangen, den Sabbath zu feiern. Die Rituale dazu helfen mir ganz gut, einen Tag mal runterzufahren.

Die Babys schlafen endlich. Oft habe ich so den Sabbath-Abend im Schein meiner Sabbathkerzen ausklingen lassen.

Unsere Älteste hat als letztes der Kinder im Jahr Geburtstag.

Johanna ist Ende September 13 geworden.

Der Herbst kam mit seinen vielen Leckereien.

Riesenbovist - sehr lecker als Pilzschnitzel
Schirmpilze - auch am besten paniert
Jede Menge Äpfel für Apfelmus. Und natürlich das Kaninchenfutter .
Denn die wachsende Langohrenbande will auch fressen.

Die Zwillinge haben ihre nächsten Entwicklungsschritte gemacht.

Vom vollgestillten Tragling
über den ersten Zahn
zum Sitzen im Stuhl
und Mitessen am Tisch.
Erste Beikost: Rohe Lammleber. Etwas ungewohnt für die meisten Leute, aber hat eine hohe Nährstoffdichte und ist ein traditionelles Babyessen. Samuel liebt es, Sarah nicht so.
Die Wiegenbretter leisteten und leisten mir nach wie vor gute Dienste. Momentan nur noch zum Einschlafstillen.
Oh nein, Brettbruch! Jonathan war draufgehüpft. Zum Glück bekam ich schnell Ersatz.
Auf dem Papa-Baum kann man gute Aussicht genießen
und auch gemütlich schlafen.
Der Mama-Baum ist aber auch beliebt.

Wir hatten noch schöne Tage im September und Oktober.

Konstantins Kastanientransport - mit belaubter Hängekupplung.
Willkommen in Lieses Sand-Eisdiele
Die Babys werden von allen gern bespaßt.
Regenschauer? Kein Problem
Unsere Katze hat auch noch Junge bekommen dieses Jahr. Ein freches Viech. Am Tag vor Heiligabend hat sie einen Wellensittich erjagt und wollte ihn unter dem Weihnachtsbaum verspeisen.
Mit den Hotwheels vom großen Bruder spielen - großartig!

Wir hatten Besuch, unter anderem von meiner Schwester und einer befreundeten Großfamilie. Da war öfter mal der Sandkasten und Hof voll blonder Kinder und am Tisch wurde es eng.

Dann wurde es kühler. Zum Glück bekamen wir pünktlich dazu einen Holzofen, der seitdem angenehme Wärme im Haus verbreitet und hoffentlich die Ölkosten senkt.

Liese hat uns ein Schlafzimmer gezeichnet. Mama ist schon aufgestanden. Wer der neunte im Anbaubett ist, hat sie nicht verraten.
tägliche Arbeiten
Sarah hilft auch schon beim Putzen ...
Noch eine Hotwheels-Bahn
Wer braucht schon Schleifen? Aber jetzt hat er Schnürschuhe bekommen und da muss geübt werden.
Pack schlägt sich ...
Kunstwerk unter meinem Kopfkissen, von einem unbekannten Künstler
Wieviele Tage sind es noch bis Weihnachten?
Ach, dieses kleine Einmaleins ...

Meist helfen die Kinder gern beim Kochen mit. Johanna kann schon selbstständig verschiedene Mahlzeiten für alle kochen. Am liebsten Nudeln und Tomatensoße oder Pizza.

Johanna hat eine Schwarzwälderkirschtorte zusammengestellt.
Hühnersuppe in Vorbereitung
Kartoffeln schälen
Knochen nagen alle gern ab.

Heiß herbeigesehnt von den Kindern kam die Weihnachtszeit.

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt ...
Nikolaustag
Andächtige Freude über die Nikolausbanane
Jonathan hatte, wie jedes Jahr, mit seiner Trompetenklasse ein Weihnachtskonzert. Emanuel war krank und nicht begeistert von der Vorführung.
Krank waren dann alle einmal. Da wurden gemütlich Filme am Handy geschaut.
Liese hatte einen Wackelzahn, den sie mit viel Einsatz rausgewackelt hat.
Mit den Babys baden finden die größeren Kinder toll.
Stolze Kugelbahnbauer
Russbilder

Dann kam Weihnachten mit Weihnachtsbaum schmücken, Geschenken und dem besten: leckeren Essen.

Der weihnachtlich geschmückte Marktplatz unserer Stadt
Baum schmücken ist bei uns Kindersache
Erst aufräumen, dann die Geschenke. So ist endlich mal das Monate alte Legochaos im Jungszimmer verschwunden.
Und nicht zu vergessen, das traditionelle Familienbild unterm Baum.
Und dann hatten die Kinder endlich die heiß ersehnten Geschenke und die Erwachsenen hatten ihre Ruhe ...
und ihren Kartoffelsalat. *g*
Die Weihnachtsente nicht zu vergessen, Höhepunkt der kulinarischen Freuden

Die Zwillinge haben in der Zwischenzeit auch krabbeln und alleine hinsetzen gelernt.

Sarah kann sich auch schon hinstellen und die Treppe rauf krabbeln. Aber die Bilder dazu gibt's im nächsten Beitrag. 🙂

Es gibt auch einen Jahresrückblick als Video von uns:

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