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Es ist zu heiß zum Denken, aber irgendwann ist doch mal wieder ein Blog-Eintrag fällig. Was täten wir nur ohne unseren Pool,

ohne einen kühlen Drink,

ohne Feigen essen

und eine ausgiebige Runde Herumhängen?

Die Katzenbabys haben inzwischen übrigens neue Zuhause gefunden. Hier noch ein paar letzte Bilder:

Und obwohl nur noch die Mama-Katze da ist, haben wir dieses Jahr ein ziemliches Problem mit Flöhen. Interessanterweise lieben sie vor allem mich und die Mädchen. Die Jungs haben gar keine Stiche. Sagen wir so: Ich arbeite dran.

Noch im Mai: War hier großes Familientreffen von Tims Eltern und Geschwistern samt Familien.

Emanuel ist 8 geworden und hat sich über ein riesiges Legospielzeug gefreut ... 1000 Teile aufwärts.

Ein gewisses wildes Kind hatte einen Zusammenstoß mit der Gartenbeleuchtung, was Nähen in der Notaufnahme nötig machte.

Ich habe eine Zeit lang abendlich die Schnecken kiloweise aus dem Garten gesammelt (und im Klo runtergespült), damit meine Dahlien und die Pfefferminze eine Chance haben ... Inzwischen sind die Schnecken dank Sammeln und Trockenheit zurückgedrängt.

Manche Aufgaben erfordern neue Sichtweisen ...

oder auch nur die nötige Entspannung.

Die Kaninchen wachsen und verlangen Futter. Ich hab seit Jahren mal wieder Heu gemacht.

Der Mai war wieder besonders schön mit seiner Rosenblüte.

Unser Kirschbaum hat gut getragen ...

Rege Debatten bei einer Familienkonferenz. Wahrscheinlich über längere Computerzeiten ... Wer den Sprechlöffel (einen Kochlöffel) hat, ist dran mit Reden.

Johanna kocht und backt gern. Da sind aufkommende Geburtstage natürlich ein dankbarer Anlass.

Jonathan folgte auf Emanuel Anfang Juli und ist 10 geworden. Mit Geschenken, Torte, Gästen und einem Bündel Bananen nur für sich. Die Kerzen kamen in die Schüssel, um sie vor dem Wind zu schützen.

Da ist der erste Wackelzahn ausgefallen - und die Haare mussten ab aufgrund von Verfilzung (jeden Tag im Pool) und anhaltender Kämmverweigerung.

Abschlußkonzert der Trompetenklasse

Ich habe eine Zahnspange bekommen, die hoffentlich mein Bissproblem lösen wird: fixed anterior growth guidance appliance, kurz FAGGA.

Vier meiner fünf Männer. Der Größte ist zur Zeit viel in Schweden arbeiten. Aber in einer Woche ist er endlich wieder da.

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Wir sind im Mai angekommen. Die Natur hat ihr größtes Blütenfest schon wieder hinter sich. Die Süßkirsche in der Blüte: Wenig Bienen und Insekten allgemein. Es fällt wirklich auf. 

In der blühenden Magnolie sitzen - ein Traum.

Aber vorher war noch Ostern, früh dieses Jahr am ersten April, als die Natur noch nicht so richtig in Schwung war und die Kaninchenjungen noch klein und im Nest waren.

Die Wellensittiche haben gebrütet. Aus am Ende acht Eiern sind zwei Vögel groß geworden, die sehr verhätschelt wurden und werden. Entsprechend zahm sind sie.

Katzenbabys sind auch geboren. Drei Stück. Inzwischen machen auch sie schon die Welt unsicher. Zur Sicherheit vor den Kindern wohnen sie in der Garage.

In Sicherheit mussten wir nicht nur die Katzenbabys halten, als sie ganz klein waren, sondern auch die Kaninchen. Wobei Liese nichts besseres zu tun hatte, als sich durch sämtliche Sicherheitsvorkehrungen durchzubrechen. Ein Zahlenschloss ist immer noch verschollen ...

Bei den Wellensittichen ging es. Die waren als Babys sicher im Kasten und jetzt können sie fliegen.

Die Liese ist 6 geworden. Mit der bei uns traditionellen Erdbeertorte. Sich gewünscht und bekommen hat sie Schleich-Tiere.

Ansonsten läuft so der Alltag langhin. Meine Schublade mit Plastikutensilien ist immer wieder populär.

Französisch-Unterricht

Das Bücherregal-Ausräumen hat wieder angefangen -

und ich habe Gegenmaßnahmen ergriffen, bevor der Frust zu groß wird.

Diverse andere Dummheiten lassen sich nicht immer verhindern.

Hier klaut er Essen, nachdem er EIGENTLICH fertig gegessen hatte. Aber für fremdes Essen hat er immer noch Platz.

Ein-Mann-Demo gegen Ei und für mehr Bananen und Melonen. Weiß gar nicht warum. An dem Tag gab's nichts Ei-lastiges ... *lol*

Morgenplausch ...

Abendliche Faxen ...

Und immer wieder haben wir netten Besuch, der für ein Spielchen zu haben ist.

 

 

 

 

 

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Der Frühling kommt endlich und mit ihm die Blumen und die Freude an der Fruchtbarkeit. Entsprechend gibt es kleine Kaninchenbabys. Die sind so beliebt bei Elisabeth, dass wir sie jetzt mit einem Schloss sichern mussten. 😛

Die Katzen waren in Sachen Familienplanung ebenfalls aktiv. Die Jungen sollten im April kommen.

Und die Wellensittiche brüten auch wieder.

Aber wir haben keinen Nachwuchs angesetzt, falls sich jetzt einer fragt. *g* Uns hält schon ein Haufen Jungs auf Trab.

Und der hier erst recht:

Konstantin ist am 1.2. drei Jahre alt geworden.

Die Mädels sind insgesamt ruhiger, aber nicht weniger tätig. Die Liese hört generell gar nicht und macht nach wie vor ihr eigenes Ding.

Gerade haben wir das Haus voll mit zwei weiteren Familien. Entsprechend springen hier nicht 6 sondern 10 Kinder herum und zum Spielen ist sowieso immer jemand da.

Im Februar wurde eine Einhornparty organisiert.

Im Januar waren wir für eine Woche im Tirol.

Ich war damit zufrieden, auf der Hütte zu sein und für alle zu kochen. Solange das Internet stimmt, ist alles gut. *g* Kiran und Konstantin waren erkältet und dann auch meist bei mir.

Jonathan, Johanna, Emanuel und Liese plus Papa sind Ski gefahren. Aber außer Papa war nur Jonathan wirklich vom Skifahren begeistert. Er nahm sogar an einem Rennen teil, wo er den dritten Platz machte.

Emanuel fand Skischule schnell blöd und zog es vor, sein eigenes Ding zu machen. (Er ist der Junge in Rot im Bild ganz links und schaut zu, wie die Skischule sich auf den Weg macht.)

Liese fand Skischule auch doof und machte wie üblich ihr eigenes Ding.

Ich war Schlittenfahren mit Kiran,

genoss die frische Milch vom Kuhstall nebenan und die schöne Bergkulisse.

Der Winter und auch der Frühling waren bisher ziemlich verregnet. Aber ein Tag, mitten drin im Schmuddelwetter, war so schön, dass wir plötzlich draußen essen konnten. 24 Stunden später schneite es wieder.

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Das neue Jahr hat bereits angefangen und es wird höchste Zeit, das letzte Jahr in Bildern abzuschließen. Ist zwar Schnee von gestern, aber immerhin: Wir hatten Schnee!

Und die Kinder waren begeistert.

Am allermeisten fasziniert war aber die Liese.

 

Was sie da gespielt haben, weiß ich auch nicht.

Johannas Wellensittiche haben Ende Oktober Junge bekommen. Aus fünf Eiern sind drei Junge geschlüpft, von denen zwei den Start überlebt haben. Diese beiden sind im Abstand von fünf Tagen geschlüpft. Daher der Größenunterschied.

Leider hatten beide Probleme mit den Hüften, wohl weil die Mulde im Nistkasten nicht tief genug war. Wenn die Elterntiere die Jungen in den ersten Tagen wärmen, sitzen sie auf ihnen drauf. Ist dann nicht genug Raum nach unten, wo sie ihre Beine unterbringen können, spreizen sie sie zur Seite und die Hüften können auskugeln. Jedenfalls waren sie dadurch gehandicapt: konnten problemlos fliegen aber nicht richtig auf der Stange sitzen. Und dadurch waren sie dann leider auch ein leichtes Opfer für die Katze - die eigentlich nur unter Aufsicht rein darf, aber dann einen unbeobachteten Moment genutzt hat. 🙁 Na ja. Man lernt draus. Das nächste Mal soll eine Voliere her (Freiflug nur unter Aufsicht) und ein besserer Nistkasten.

Auch einen anderen toten Vogel gab es zu betrauern. Ich weiß aber nicht mehr, ob der auch auf das Konto der Katze ging.

Der Nikolaustag - mit Freude erwartet.

Jonathan hat mit dem Orchester bei einem Weihnachtskonzert gespielt. (Er ist der zweite von links im Bild.)

Dann kam endlich der Papa von zwei Wochen Arbeiten in Schweden zurück.

Zeit für eine Schüsselparty.

Eine klassische Samstags-Süßigkeiten-Orgie

Diesen Käse habe ich selber gemacht: nur mit Milch und Salz und Zeit. Der war richtig lecker.

Die Liese hat lustige Zeichnungen gemacht.

Schmetterling
Papa

Zeit für die letzten Weihnachtsvorbereitungen: noch mehr Plätzchen herstellen,

Baum schmücken.

Dann war es soweit:

Das traditionelle Familienfoto und dann

endlich: die Geschenke!

Die Schlacht ist geschlagen.

Silvester und das Jahr geht zu Ende. Zeit für unsere selbstgemachten Berliner Pfannkuchen. Hier das Rezept, wen es interessiert:

Zutaten: 500g Weizenmehl, 30g Hefe, 40g Zucker, knapp 1/4 l Milch, 80 g Butter, 1 Prise Salz, abgeriebene Zitronenschale einer Zitrone, 2 Eier, Marmelade, Butterschmalz als Ausbackfett, Puderzucker
Zubereitung: Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Vertiefung in der Mitte schaffen. Die zerbröckelte Hefe hineingeben, den Zucker dazu, die Milch lauwarm machen und dazu geben. Hefe, Zucker und Milch in der Mitte verrühren. Butter in Flocken auf dem Rand verteilen, Zitronenschale, Eier und die Prise Salz dazugeben und zu einem Teig verkneten.
De Teig über Nacht im Kühlschrank lagern. Am nächsten Tag 1 cm dick ausrollen und mit einer Tasse Kreise ausstechen. Butterschmalz in einem flachen Topf erhitzen. Es soll so viel drin sein, dass die Berliner darin schwimmen können und den Boden nicht berühren. Die Teiglinge mit der Oberseite zu unterst ins schwimmende Fett geben. Wenn sie braun sind umdrehen. Das Fett soll schön heiß sein, aber nicht maximal heiß, dann kann es passieren, dass die Pfannkuchen außen schon dunkel sind und innen noch roh.
Die fertigen Pfannkuchen mit einer Marmeladenspritze mit Marmelade füllen

und anschließend in Puderzucker wälzen.
Und dann ... essen, bis man platzt.  Schmecken tun sie aber auch noch am nächsten Tag.

Ein schönes, leckeres neues Jahr euch allen! 🙂

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Die Zeit vergeht so schnell. Anfang September ist unser Jüngster ein Jahr alt geworden und wenige Tage danach hat er auch seine ersten Schritte gemacht. Inzwischen läuft er schon sehr gut.

Meine Eltern, meine Schwester samt Mann und Sohn waren mit dem Wohnmobil auf der Durchreise bei uns. Die Magen-Darm-Grippe, die wir gerade hatten, haben sie dann gratis in den Urlaub mitgenommen. 😛

Spielen mit dem fast gleichaltrigen Neffen. Eine gewisse Vorliebe für alles, was Räder hat, lässt sich bei beiden nicht leugnen.

Tim arbeitet seit September wieder zwei Wochen im Monat in Schweden. Derweil kamen unsere Freunde aus Portugal zu Besuch ... und brachten noch ein bisschen mehr Trubel ins Haus. 🙂

Ende September ist Johanna 11 geworden.

Ihre größte Verehrerin: die kleine Schwester natürlich. Ihr Lieblingssatz: "Hanna, ich will in dein Zimmer gehen!"

Was ist sonst noch passiert?

Bobby-Car-Reparatur mit vereinten Kräften.

Es gab jede Menge Schirmpilze im Wald. Mein Lieblingspilz!

Wenn ich den Kleinsten ins Bett bringe, macht Konstantin meist eine Geschrei, weil er nicht auch sofort und auf der Stelle dran ist. Also darf er solange Feuerwehr auf Youtube gucken. Feuerwehr findet er ganz großartig.

Ich habe Camembert gemacht. Ein bisschen reifen muss er noch.

Und so herrscht hier tagein tagaus der übliche Trubel.

Anstrengend, gerade wenn Tim nicht da ist. Aber auch schön und erfüllend.

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Ein ereignisreicher Sommer neigt sich langsam - hier im Elsass zum Glück nur gaaanz langsam - dem Ende zu.

Anfang Juli waren wir mit Freunden auf einem christlichen Zeltlager im Osten Deutschlands. Tim hat sein Tent-Tipi aufgestellt und den Ofen, der das Zelt beheizt und war selig. Das Wetter hat so halbwegs mitgemacht. Bis auf in der letzten Nacht ...

Morgendliches Wecken.

Großes Camp-Fußballduell am letzten Abend.

Alles einpacken ...

Dann sind wir weiter zu meinen Eltern, wo Jonathan 9 geworden ist. Mit Blumen aus Omis Garten.

Kiran ist 10 Monate geworden.

Omis Erdbeertorte essen.

Dieser Schirmpilz half nicht nur gegen plötzlichen Regenguss, sondern war paniert auch sehr lecker.

Omis Hühnernachwuchs.

Auf dem Rückweg Zwischenstopp mit Übernachtung bei Freunden ... zufällig gab's gerade eine Hopsburg. Das allerbeste nach einer langen Autofahrt.

Wieder zu Hause hat Jonathan seinen Geburtstag auch noch mal mit den Nachbarskindern gefeiert.

Das Wetter war eigentlich fast immer schön. Gegen die Hitze halfen Trinken, Melone und Pool.

Kiran ist schon eine richtige Wasserratte ...

Wenn es schnell gehen muss: Da kommt Kiran auch ohne Hilfe rein.

Baden macht müde ...

Im Rahmen eines kindlichen Wutanfalls (der Bruder hatte sein Nachthemd an), ging eine Glastür zu Bruch. Zum Glück war es Sicherheitsglas ...

Schnittwunden gab es trotzdem noch genug, die der Papa dann in der Notaufnahme genäht hat.

Ich habe mich an fermentierten Gurken versucht. Also wie Sauerkraut nur mit Wasser und Salz. Zwei Tage bei Zimmertemperatur, dann schmecken sie richtig gut. Nach zwei weiteren Tagen im Kühlschrank schmecken sie aber schon nicht mehr gut ... Keine Ahnung, wie man da eine längere Haltbarkeit hinbekommt.

Kiran mag das Trampolin auch. Allerdings lieber alleine.

Mit einer befreundeten Homeschooler-Familie verbrachten wir einen Nachmittag im Europäischen Kulturpark Bliesbruck

Zu Hause war den ganzen August lang die Straße gesperrt - wunderbar, diese Ruhe! Wenn nicht gerade Baumaschinen lärmten. Dabei gab's einen neuen Wasseranschluss.

Eine Sumpfmeise, die leider von der Katze erwischt worden war und nicht lange überlebt hat.

Dieses Taubenkind hatte mehr Glück. Es fiel aus seinem Nest unter dem Dach. In unserem Behelfsnest auf dem Fensterbrett wurde es aber von den Eltern gefüttert und wurde irgendwann flügge.

Gute Aussicht von unserem Magnolienbaum.

Gute Aussichten auch am Sandkastenrand ... 🙂

 Und tatsächlich haben wir dieses Jahr auch ein Familienfoto geschafft:

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Das Thema Katzen habe ich im vorigen Beitrag bereits abgehandelt. Hier folgt jetzt ein Ausschnitt von dem, was wir außerdem in den letzten zwei Monaten so gemacht und erlebt haben. 🙂

Unsere Liese ist Ende April fünf geworden.

Unser Hochzeitstag jährte sich im Mai zum 13. Mal.

Kiran hat jede Menge Zähne bekommen (aktuell kommt der achte). Außerdem hat er krabbeln, hinsetzen und hinstellen gelernt.

Entsprechend unterhaltsam waren die Abende, die er offenbar zu spannend fand um schnell einzuschlafen. Zum Glück gab's Unterhaltungsprogramm mit der großen Schwester.

Wunderbar, wenn dann doch alle schlafen.

Emanuel ist Ende Mai sieben geworden ...

Wir hatten Gäste. Hier alte Bekannte, die wir schon ewig nicht gesehen hatten.

Auf dem Bild seht ihr meinen Opa, den Vater meines Vaters (wie er in jüngeren Jahren aussah). Er stammte aus Kottwitz bei Breslau (heute gehört das zu Polen), überlebte eine schwere Verwundung im 2. Weltkrieg und starb nun mit 95 Jahren. Seine Beerdigung führte uns Anfang Juni für ein Wochenende nach Lauenstein ins Osterzgebirge, wo die ganze Familie zusammenkam - in dem Haus, in dem ich als Kind viele schöne Ferientage erlebt habe.

Da es direkt auf unserer Route lag, nutzten wir die Gelegenheit, um liebe Freunde in Sachsen zu besuchen.

Wenn wir zu Hause sind, läuft der übliche geschäftige Alltag mit seinen vielen Aufgaben. Dieses Brot wurde besonders gut, weil ich statt Wasser Molke verwendete.

Die fiel an, weil ich Quark gemacht habe.

Ein paar Früchte hat unser Garten dieses Jahr hergegeben.

Zwei der allerersten Kirschen von unserem neu gepflanzten Kirschbaum. Leider verschwanden sie allesamt im Nu in Lieses Bauch.

Die Eltern dieses Grünspechtbabys waren leider nicht mehr aufzufinden. Es starb in der Nacht trotz Aufwärmens.

So tanzen wir der üblichen Tanz zwischen Idylle und Wahnsinn ...

 und wenn man gut aufpasst, trifft man sogar ein Einhorn. 😉

Unsere Familie hat Ende April Zuwachs bekommen: Drei Katzenbabys, die unsere Katze während meines Mittagsschlafs in der Lumpenkiste hinter dem Schrank bekommen hat. Ich bekam die Geburt also life mit.

Ein paar Tage wollte ich die Kleinen im Schlafzimmer lassen, bevor ich sie an einen passenderen Ort umzog. Damit die Mama weiß wohin, stellte ich ihr das Katzenklo rein. Katzenbabys und Katzenklo übten allerdings eine größere Faszination auf gewisse Kinder aus als ich angenommen hatte.  Als die armen Katzenbabys mit Katzenstreu begossen wurden, war Schluss.

Von jetzt an lebten die Jungen in der Garage - wo sie etwas mehr Ruhe vor kleinen Saboteuren hatten.

Seitdem sind sie ordentlich gewachsen ...

Die Kinder sorgen dafür, dass die Katze auch genug Futter bekommt.

Allerdings sind sie nicht immer so zärtlich mit den Kleinen, wie man gern hätte ...

Aber lieben tun sie sie heiß und innig.

Wer noch eine Katze sucht: Am 22.7. sind sie 12 Wochen und wir wollen sie abgeben.

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Die schöne Jahreszeit hat angefangen - auch wenn pünktlich zu Ostern die Temperaturen erstmal in den Keller gefallen und bislang vorwiegend dort geblieben sind. Seit Anfang April arbeitet Tim sich auf seiner neuen Arbeitsstelle ein. Die Kinder sind wieder viel draußen und machen sich sandig und dreckig - wie sich das gehört.

Im Garten haben wir duftende Sträucher gepflanzt und den Standard-Sandkasten gegen einen Großfamiliensandkasten getauscht.

Wir sind alle vier Katzenjungen vom letzten Jahr losgeworden. Folglich darf unsere Katze wieder Junge bekommen. Und das wird sie auch bald. Die Kinder sind schon ganz gespannt. 🙂

Ostern haben wir rumgebracht mit dem üblichen Eierfärben und -suchen.

Ansonsten geht's hier hoch her wie immer.

Konstantin und Kiran sind ein lustiges Brüderpaar. Die werden wohl noch viel Spaß zusammen haben.

Zwei dieser Eimer voll Stallmilch verbrauchen wir so in der Woche. Die Kühe bekommen jetzt wieder Gras und die Milch ist gelb und lecker.

Da sind wir zum Bärenbrunner Hof hier in der Nähe gefahren und haben dort zu Mittag gegessen. Mir schmeckt's zu Hause eh am besten, aber Tim braucht solche Ausflüge für sein Wohlbefinden. 😛

 

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Die Schneeglöckchen blühen, die Vögel singen und der Frühling kündigt sich an. Hier im Elsass ein bisschen früher als anderswo. Zeit, mit dem Winter abzuschließen. 🙂

Das Jahr fing mindestens genauso geschäftig an, wie das alte aufgehört hat. Anfang Januar - nach einem Zeitungsartikel über uns - bekam ich eine Einladung ins Frühstücksfernsehen bei Sat1. Von einem Tag auf den anderen sollte ich nach Berlin fliegen und früh halb 6 aufstehen ... Kiran war mit von der Partie und es hat Spaß gemacht, mal für einen Tag in eine andere Welt einzutauchen.

Am ersten Februar wurde unser zweitjüngster Bub 2 Jahre alt. Happy Birthday!

Anfang Februar war ein Ski-Urlaub in Österreich eingeplant. Jonathan hat sich schon mal drauf vorbereitet.

Ski-Urlaub hieß so viel wie: Ski-Fahren für Papa und die großen Kinder, die Bergsilhouette von der Hütte aus bewundern für Mama und die kleinen Kinder.

4,5 Stunden Fahrt rumkriegen:

Der erste Kontakt mit dem Schnee:

Die Jungs hatten den Dreh schnell raus.

Johanna fand Skifahren an sich gut, wollte aber nicht von den Großen gegängelt werden, wie sie was zu machen hat. Die Liese hat's noch nicht so gepeilt und ist irgendwo und irgendwie ins Blaue gefahren - egal wie schön ihr vorher alles erklärt wurde. Als Folge wurde sie am Ende auch zu Mama und den kleinen Jungs auf die Hütte verbannt. *lol*

Die Aussicht von hier war aber wirklich wundervoll und jeden Tag anders.

Irgendwie kam eins zum anderen und Ende Februar haben wir's in die Bildzeitung geschafft. 😛 Tim wollte lieber nicht mit ins Blättle ...

Sonst läuft das Großfamilienleben seinen gewohnten, lauten, arbeitsreichen Gang.

Johanna träumt von Pferden und Einhörnern.

Jonathan baut beleuchtete Legostädte und andere Kunstwerke

oder hilft beim Kochen. Wie Johanna übrigens auch. Hier gibt's selbergemachte Fischstäbchen.

Emanuel steht am liebsten vor allen auf, um heimlich und verbotenerweise Computerspiele zu machen. Und das stellt er ziemlich schlau an. Aber wir sind ihm auf die Schliche gekommen und wissen es meist zu verhindern.

Die Liese macht derzeit am liebsten - das ist erlaubt - Computer-Lernspiele 1. Klasse. Gern von früh bis spät.

Konstantin ist ein kleiner, unerschrockener Lausbub geworden - so wie wohl fast alle Zweijährigen ... *lol*

Kind: 2 Jahre. Pferd: 2 Jahre. Beide machen ihre erste Reiterfahrung.

Mit dem kleinen Bruder spielen - oder ihn ärgern. Oder auch die Katze ärgern ... Je nach Laune.

Oder sich Papas Ohrenstöpsel in die Ohren stopfen.

Oder Mamas 3-Liter Eimer voll Sauermilch auf dem Boden verteilen. Oder ihren Lebertran oder ...

Und obwohl die ersten Kinder ihre eigenen Betten haben, kuscheln doch alle gern noch mal auf der Familienbett-Liegelandschaft.

So schnell vergeht die Zeit: Da ist unser Jüngster auch schon wieder ein halbes Jahr alt.